Praxis Talk

Materialwahl in Zeiten der Klimakrise

Welche Materialien können dem Hitzeinseleffekt entgegenwirken? Welche haben möglichst geringe graue Treibhausemissionen? Und wie können wir Materialien vergleichen, um baulich und ökologisch die optimale Wahl zu treffen? Wir stellen die neusten Erkenntnisse und Planungswerkzeuge vor.

Präsentationen zum Download:

Die Klimakrise und die Ziele für Netto-Null fordern neue Prioritäten bei der Auswahl der Baumaterialien: Einerseits sind Materialien mit geringen grauen Treibhausgasemissionen zu wählen. Andererseits Materialien, die den Hitzeinseleffekt in Innenstädten nicht verstärken. Beide Anforderungen gilt es im zukunftsfähigen Bauen und Erneuern zu berücksichtigen. 

Um das ökologisch optimale Material zu finden, braucht es Hilfsmittel, die Architekten und Planerinnen dabei unterstützen. Ecobau zeigt anhand seiner Planungswerkzeuge mit Materialvergleichen, wie das gehen kann und stellt die Neuerungen der vollständig überarbeiteten Bewertungsmethode vor.

Präsentiert werden zudem spannende Resultate der FHNW, welche im Bereich Nachhaltigkeit von Materialien forscht. Dabei wurden Materialien betreffend ihrer Wirkung auf den Hitzeinseleffekt untersucht und ein hilfreicher Materialkatalog entwickelt. 


Referent*innen (3)

Barbara Sintzel

Barbara Sintzel

FHNW, Professorin und Leiterin des Instituts Nachhaltigkeit und Energie am Bau

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Marianne Stähler

Marianne Stähler

ecobau, Geschäftsleiterin

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Caroline Hoffmann

Caroline Hoffmann

FHNW, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau

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