Aber auch Dachdecker und technische Kaufleute haben einen idealen Background. Ergänzend finden immer mehr Quereinsteiger mit technischem oder handwerklichem Flair den Weg in die Energiebranche. Vor allem würde ich es jedoch begrüssen, wenn vermehrt Frauen unsere Branche bereichern würden. Es ist für die Zukunft sehr wichtig, dass sich vor allem Architekten und Behörden ein gewisses Basiswissen aneignen, um die Erneuerbaren Energien in ihren Aktivitäten nicht noch weiter zu bremsen.
Ein guter Schritt in die richtige Richtung ist der Ausbildungsgang zum Solarteur.
Hier wird dem Teilnehmer, der diese Ausbildung nebenberuflich macht, neben der Theorie auch viel Praxis beigebracht. In einer intensiven viermonatigen Ausbildungszeit werden die Teilnehmer darin ausgebildet, eine PV-Anlage nicht nur zu montieren, sondern auch vollumfänglich zu planen. Jedoch ist diese Ausbildung auch nur als Zwischenschritt zu sehen. Am Berufsbild des eidgenössisch diplomierten Solarteurs werden wir auf Dauer nicht vorbei kommen. Hier ist die Politik gefordert, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen.