Wer lebt heute in unseren Breitengraden schon unter freiem Himmel? Praktisch niemand. Leben, Wohnen und Arbeiten spielt sich in der Schweiz in Häusern ab. Die gebaute Schweiz verschmilzt mit der Landschaftsschweiz zu der Schweiz, wie wir sie kennen und lieben. Und doch sind nur wenig positive Werte beim Image des Baus wiederzufinden. Wie können wir das ändern?
Die Ausbau- und somit auch die Metallbaubranche bekennen sich zur Energiewende und zu einem zeitlich abgestuften Ausstieg aus der aktuellen Technik der Kernenergie. Im Zentrum der Anstrengungen muss die Versorgungssicherheit von Wirtschaft und Bevölkerung stehen.
Die Endlichkeit der fossilen Energieträger und die Diskussionen rund um die Atomenergie sind Dauerthemen in der Öffentlichkeit. Selbst der Bundesrat ist der Meinung, dass eine langfristige und effiziente Energiepolitik auf Erneuerbaren Energien aufbauen muss. Entscheidender Faktor in der erfolgreichen Umsetzung dieser Vision wird die Verwendung von Solarstrom sein.
Im Rahmen der Swissbau hat die Schweizerische Metall-Union den Umgang mit Social Media erprobt: Auf Facebook wurden Jugendliche gefragt, wie sie im Jahr 2030 wohnen möchten. Die Antworten zeigen klare Vorlieben: Konstruktionen aus Metall, Alu und Glas mit viel Platz sollen es für die zukünftigen Bauherren sein. Der Trend hin zu verdichtetem Bauen und urbanen Zentren, den die Fachwelt seit Jahren intensiv beschäftigt, wird von den Befragten bestätigt.
Die Themen Energieeffizienz, Fachkräftemangel und Preise sind vernetzt zu betrachten. Die Energiepolitik verlangt nach Innovationen. Metallbauer suchen neue Lösungen für Energie produzierende Metallbau-Elemente wie Geländer oder Fassaden. Allein seit März 2011 haben 160 Metallbauer an einer der SMU-Solar-Schulungen teilgenommen. Die Investitionen in das Know-how sind erheblich!
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