Zirkuläres Bauen und Digitalisierung
Zirkuläres Bauen wird angesichts der Ressourcenknappheit und der Klimakrise immer wichtiger. Doch wie lässt sich Zirkularität messbar machen? Welche Ansätze gibt es bereits? Was ist für Bestellende wichtig? Wie können Indikatoren/Daten erhoben werden? Welche Wechselwirkungen bestehen zur Ökonomie?
Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir folgenden Fragen nachgehen: Messbarkeit: Was ermöglicht die Messung von Zirkularität? Welche inter- und nationalen Ansätze gibt es? Bestellung: Was treibt Bestellende an, die Charta Kreislauforientiertes Bauen zu initialisieren und zu unterzeichnen? Welche Zirkularitätsdaten sind hierdurch für Bestellende relevant/interessant? Planung: Wie können Treibhausgasemissionen, Betriebsenergie und Zirkularität in Datenbanken und BIM zur Planung und Entscheidungsfindung integriert und sichtbar gemacht werden? Bauökonomie: Welche qualitativen Faktoren steigern den Nutzwert bei Sanierungen – und wie lassen sie sich systematisch (monetär) bewerten? Wie können Komfortdimensionen baulichen Massnahmen zuordnet und deren Mehrwert sichtbar gemacht werden?
Sprechende (5)

Barbara Sintzel
ModerationFHNW, Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau, Professorin und Leiterin des Instituts Nachhaltigkeit und Energie am Bau FHNW

Margarete Olender
FHNW, Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau, Prof. für nachhaltiges Planen und Bauen, FHNW
Philipp Cescato
Switzerland Innovation Park Central, Charta Manager für Kreislauforientiertes Bauen

Anita Naneva
FHNW, Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau, Projektleiterin Viride, Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau

Marvin King
Hochschule Luzern- Technik & Architektur, Dozent und Co-Leiter Forschungsgruppe