Materialkreislauf und Re-Use – Neue Konzepte, Prozesse und Praxisberichte
Damit zirkuläre Bauvorhaben zum Erfolg werden, ist in allen Projektphasen konsequentes Handeln zwingend. Wie wird der Erfolg messbar? Und was gilt es unbedingt zu berücksichtigen? Der Anlass bietet konkrete Antworten und Erkenntnisse aus führenden Praxisprojekten.
HSLU Spatial Design: Vom Start zum Ergebnis – was prägt den Prozess?
Wer etwas verändern möchte, der ist gut beraten, nicht erst im Verlauf des Projektes zu reagieren, sondern schon so früh wie möglich aktiv zu sein. In der Strategie und der Konzeption von Bauvorhaben aller Dimensionen braucht es die entsprechende Haltung. Die klare Vorstellung von Werten kann dem Denken und Handeln Sinn für den ersten Schritt geben und den nötigen Drive fürs Durchalten bis zum Schluss. Spatial Design hat deshalb einen Wertekompass entwickelt: die 6Es.
Schnetzer Puskas Ingenieure: Zirkuläre Bauweise in der Praxis am Beispiel des Projekts uptownBasel
Eine ehemalige Panzerhalle wird zum Vorreiter nachhaltigen Bauens. Statt Abriss: systematischer Rückbau von Stahlträgern, digitale Materialverwaltung und Wiederverwendung im selben Areal. Das Projekt uptownBasel zeigt, wie durch koordinierte Planung, modularen Tragwerkaufbau und visionäre Bauherrschaft echte Kreislaufwirtschaft im Hochbau gelingt – von der ingenieurtechnischen Demontage bis zur neuen Tragkonstruktion.
Sprechende (4)
Margarete Olender
Board of ExpertsFHNW, Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau, Prof. für nachhaltiges Planen und Bauen, FHNW
Barbara Mutzbauer
HSLU Design Film Kunst, Studienrichtungsleiterin Spatial Design ad interim
