Vermeidung von Überdimensionierung und Fehlfunktionen
Was kostet uns die Überdimensionierung? Beispiele aus der Forschung zeigen ein alarmierendes Bild. Aber die Praxis zeigt auch: Wenn ein Bauherr sich konsequent an Zielwerte orientiert und daraus die richtigen Massnahmen ableitet, kommt er zu seinem Anrecht auf sinnvoll dimensionierte Gebäudetechnik!
Präsentationen zum Download:
- Stefan Barp, Gebäudesimulation Schweiz
- Igor Bosshard, Gebäudesimulation Schweiz
- Nadège Vetterli, Bundesamt für Energie
- Angela Krainer, Vela Solaris
- Heinz Bernegger, SGNI
- GSS, SGNI, AFC
Eine Wärmeerzeugung wird gerne so dimensioniert, dass selbst bei ausfallender Wärmerückgewinnung, gleichzeitiger Kühlung, offenen Fenstern oder anderen Fehlfunktionen Reklamationen von den Gebäudenutzern ausbleiben. Zu hohe Leistungen führen fast immer und in der Regel unmerklich zu unnötig hohen Energieverbräuchen und natürlich zu unnötig hohen Investitionen. Erkenntnisse aus der Forschung zeigen, wie dramatisch es um die Überdimensionierung in der Schweiz steht und was uns diese (an Geld und Energieeffizienz) kostet. Aber auch, wie einfach es wäre, es besser zu machen. Beispiele aus der Praxis zeigen, was es zur Vermeidung von unnötigen Kosten braucht.
Referent*innen (5)


Stefan Barp
Vorstandsmitglied Gebäudesimulation Schweiz, Bereichsleiter Energie + Nachhaltigkeit bei AFC AG

Igor Bosshard
Mitglied Gebäudesimulation Schweiz, Teamleiter Energieeffiziente Gebäude der Ostschweizer Fachhochschule

