Städte weiterbauen mit Holz
Mit Wood City entsteht in Stockholm ein ganzes Quartier in Holzbauweise. Auch in der Schweiz ist das Bauen mit Holz mitten im städtischen Raum angekommen. Drei Projekte zeigen das Potential des natürlichen Rohstoffs für die nachhaltige und architektonische Weiterentwicklung urbaner Räume.
Boden ist in der Schweiz eine knappe Ressource. Gefordert ist deshalb ein haushälterischer Umgang damit. Ein Lösungsansatz dafür ist das verdichtete Bauen, indem Siedlungen nach innen entwickelt werden. Dass Holz dabei eine zentrale Rolle spielen kann, sowohl architektonisch als auch in technischer oder ökologischer Hinsicht, zeigen exemplarisch drei sehr unterschiedliche Projekte, die in den letzten Jahren realisiert wurden: Die Verwandlung eines Hinterhofs an der Colmarstrasse in Basel in ein städtebauliches Ensemble mit Wohnraum, Kleingewerbe und Ateliers, die Aufstockung und Erneuerung des Wohnheims Molkenstrasse mitten im Zürcher Kreis 4 und das Holzhochhaus auf dem Papieri-Areal in Cham. Wir stellen die Projekte vor und diskutieren, wie das Bauen mit Holz künftig den städtischen Raum prägen kann.
Sprechende (4)
Judit Solt
ModerationTEC21 - Schweizerische Bauzeitung, Chefredaktorin TEC21 – Schweizerische Bauzeitung
Erika Fries
Huggenbergerfries Architekten AG ETH SIA BSA, Geschäftsleitung, Partnerin / Dipl. Architektin ETH SIA BSA