Gebäude zu Energiedrehscheiben entwickeln
Mit Photovoltaik, lokalen Stromgemeinschaften und intelligenten Mobilitätslösungen werden Gebäude zu Bausteinen eines nachhaltigen Energiesystems. Der «Energieapéro beider Basel» erörtert die technischen Voraussetzungen für Gebäude als Energie-Hubs und präsentiert Beispiele aus der Praxis.
Gebäude sind heute für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs der Schweiz verantwortlich. Saniert und erneuert, können sie zu wichtigen Bausteinen eines nachhaltigen Energiesystems werden und einen Beitrag an die Energiewende leisten. Der Weg dorthin führt über Solarstrom von Dächern und Fassaden, der vor Ort gebraucht und in lokalen Stromgemeinschaften geteilt wird – intelligente Mobilitätslösungen inklusive.
Am «Energieapéro beider Basel» skizzieren ausgewiesene Fachpersonen, wie unsere Zukunft mit Gebäuden als Energie-Hubs aussehen wird. Der «Energieapéro» ist eine Netzwerkveranstaltung der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Programm
Inputreferate und Diskussion: 17 – 18.30 Uhr, anschliessend Apéro
- Begrüssung: Matthias Nabholz
- Input 1: Thomas Hofstetter: Die Rolle von Gebäuden in der Energiewende
- Input 2: Michael Roth: Die Gebäudehülle im Spannungsfeld von Energiewende und Baukultur
- Input 3: Dominik Müller: Lokal produzierte Energie mit der E-Mobilität koppeln.
- Input 4: David Zogg, Energiemanagement als Herzstück
- Moderation: Anna-Kathrin Dürig
Sprechende (6)
Anna-Kathrin Dürig
ModerationAmt für Umwelt und Energie, Kanton Basel-Stadt, Abteilung Energie Leiterin Förderung
Thomas Hofstetter
Renera AG, Bereichsleiter Solar, Mitglied der Geschäftsleitung Schweiz
Michael Roth
Diener & Diener Architekten, Dipl. Architekt FH BSA SIA, Partner und Mitinhaber
