Mit der Verabschiedung von Massnahmeplänen zur Hitzeminderung haben einigen Städte und Kantone bereits Planungsgrundlagen erarbeitet. Allerdings fehlt es an Fachkräften, die die Massnahmen unterstützen können.
Gemäss dem Klimabulletin von Meteo Schweiz lagen die Sommertemperaturen der Jahre 2003, 2015, 2017 bis 2021 im Durchschnitt mehr als 2 °C höher als diejenigen der Sommer zwischen 1981 und 2010. Es wird also wärmer – insbesondere in den Städten. Denn dichtbebaute und versiegelte Flächen heizen sich stärker auf als natürliche: Es entstehen sogenannte Wärmeinseln. Die steigende Hitze in Städten ist ein wachsendes Problem, das uns alle betrifft.
Die Massnahmen gegen diesen Wärmeinseleffekt sind bekannt und bewegen sich auf Stufe des Gebäudes, dem Quartier und der Stadt. Es sind grüne Massnahmen mit Pflanzen, blaue in Zusammenhang mit der Siedlungsentwässerung und graue Massnahmen im Hoch- und Tiefbau auf allen Ebenen. Allerdings fehlen Fachkräfte, die in der Umsetzung von diesen Massnahmen sachgerecht unterstützen können.
Genau hier greift das neue CAS der HSLU «Stadtklima – Hitzeminderung in der Stadt und
Agglomeration». Die Weiterbildung bietet das Fachwissen, um Massnahmen zur Hitzeminderung zu verstehen und umzusetzen. Oder in anderen Worten: Es vermittelt den Teilnehmenden das Rüstzeug, um aktiv an der Gestaltung von Städten der Zukunft zu wirken.
Die HSLU hat das CAS zusammen mit SIA inForm, der Stadt und dem Kanton Zürich, dem Kanton Basel-Stadt, der Stadt Luzern sowie dem VSA entwickelt. Das BAFU ist wichtiger Partner. Es startet am 26. Februar 2024 und SIA-Mitglieder erhalten 15% Rabatt.
Werden Sie Teil der Lösung und gestalten Sie unsere Städte nachhaltiger und lebenswerter. Informationen und Anmeldung finden Sie unter diesem Link.
Eckdaten
- Montag, 26. Februar 2024 09:00
- Montag, 21. Oktober 2024 17:00
Hochschule Luzern, Technik & Architektur, Technikumstrasse 21, 6048 Horw
