Standpunkt Swissbau 2024

Mein Smart Home mag keine Milch.

Ein Kühlschrank, der Milch bestellt? Eine Lampe, die via App gesteuert wird? Beides durchaus cool – aber nicht wirklich smart. Smart wird es erst, wenn es Deinen Alltag einfacher, sicherer und nachhaltiger macht. Alles andere ist Spielerei.

Wenn ich in meinem Umfeld von meinem Smart Home erzähle, werde ich ab und zu gefragt, ob denn mein Kühlschrank automatisch die Milch nachbestelle. Manchmal ist es offensichtlich als Witz gemeint, manchmal bin ich mir da nicht so sicher.

Nein, das macht mein Kühlschrank nicht. Ich würde ihn auch fristlos ausstecken. Denn das automatische Nachbestellen von Milch wäre bei meinem tiefen Milchkonsum völliger Blödsinn.

Andere in meinem Umfeld reagieren mit: "Ah, das habe ich auch". Und erzählen, wie sie ihre Lampen über eine App steuern können – sogar aus der Ferne.

Ist das jetzt smart?

Auch nicht wirklich.

Aber wenn ich am Morgen das Haus verlasse, schalten sich Licht und Musik aus, Kaffeemaschine und Bügeleisen gehen aus, das Türschloss schliesst und die Heizung fährt herunter. Wenn ich in den Ferien bin, wird automatisch (in vielen verschiedenen Varianten) meine Anwesenheit simuliert. Wenn meine Waschmaschine mit dem Waschgang fertig ist, schickt sie eine Push-Nachricht an mein Smartphone. Wenn meine PV-Anlage den Batteriespeicher gefüllt hat, aktiviert sie jene Geräte, die ich definiere.

Das bringt mir viel mehr als ein Kühlschrank, der Milch bestellt.

Smart wird es aus unserer Sicht dann, wenn

  • verschiedene Geräte miteinander verknüpft sind und integriert gesteuert werden – sodass Licht, Musik, TV, Heizung, Kaffeemaschine, Rasensprenger (und ja, bei Bedarf auch der Kühlschrank) integriert reagieren und in gemeinsame Abläufe eingebunden werden können.
  • meine wiederkehrenden Abläufe und Routinen automatisiert werden – sodass ich nicht beim Aufstehen, beim Nachhausekommen, beim Arbeiten im Homeoffice immer wieder dasselbe tun muss.
  • möglichst wenig manuelle Klicks und Auslöser nötig sind – sondern aufgrund von Bewegung, Distanz, Helligkeit, Temperatur automatisch Szenen aktiviert und Abläufe ausgelöst werden.

Und genau da setzen wir von smarli. an.

Mit smarli. bieten wir eine integrierte Smart Home Lösung, die auf bestehenden smarten Produkten aufbaut und sich mühelos in die vorhandene Elektroinfrastruktur einbinden lässt. Damit ist smarli. auch für Nachrüstungen (neben Neubau) und für Mietverhältnisse (neben Eigentum) attraktiv.

Wir von smarli. verfolgen einen offenen Ansatz und bedienen uns am Universum an herausragenden smarten Produkten. Je nach Deiner Situation und Deinen Bedürfnissen werden die geeigneten Produkte ausgewählt und konfiguriert. Gegenwärtig können auf dem smarli. Hub über 2'000 unterschiedliche Hersteller und mehr als 10'000 verschiedene Produkte integriert werden – und über eine einzige App gesteuert werden.

Besuch uns an der Swissbau. Lass uns bei einem Kaffee besprechen, wie Dein Smart Home aussehen könnte. Und ja, bei uns gibt es auch Milch zum Kaffee. Allerdings bringe ich diese mit.