BIM als kleinster gemeinsamer Nenner ist die Basis für intelligente und selbstadaptive Gebäude der Zukunft. Mit der Software Ecodomus und dem «Common Data Environment» (CDE) arbeiten sämtliche Beteiligten im BIM-Prozess und ein durchgängig BIM-gestützter Betrieb wird ermöglicht.
Digitalisierung ist der Wegweiser für intelligente Gebäude. Das zeigen die beiden nachfolgenden Trends der Immobilienbranche, welche die Digitalisierung vorantreiben. 80 % der Ausgaben für ein Gebäude entstehen in der Betriebsphase und 47 % der Eigentümer:innen von Gewerbeimmobilien sehen ESG-Ziele als Haupttreiber für Investitionen in Cloud-Plattformen, wie Berichte vom «Building Radar» und der «Verdantix Commissioned Research» aus dem Jahr 2021 darlegen.
Intelligent und bald selbstadaptiv
Durch Digitalisierung haben Gebäude in den letzten rund 15 Jahren eine beachtliche Transformation erfahren und die Reise geht unvermindert weiter: Ausgehend von automatisierten Gebäuden um die 2010er-Jahre und früher werden heute intelligente Gebäude gebaut, Stichwort «Smart Building», und in der Zukunft sollen Gebäude selbstadaptiv reagieren. Technologien wie Sprachassistenz, virtuelle Realitäten und künstliche Intelligenz sind dafür entscheidende Treiber. Bauwerke entwickeln sich von
statischen, abgekapselten Systemen zu interaktiven, digitalen und selbstadaptiven Gebäuden. Das durchgängige Angebot an digitalen Lösungen und Services von Siemens umfasst Software- und Cloud-Anwendungen und eröffnet eine ganz neue Ebene für intelligente Gebäude.
Basis für Hochleistungsgebäude
BIM bzw. der digitale Zwilling und Anwendungen wie Ecodomus bilden die notwendige Grundlage: Sie verbinden unterschiedliche Systeme, wie eine Gebäudemanagementplattform Desigo CC oder ein Facility-Management System in der Cloud miteinander, schenken den generierten Daten eine Bedeutung und machen sie von überall aus zugänglich. Indem sämtliche gebäudebezogenen Daten vereint und über die Plattform Ecodomus verfügbar gemacht werden, wird der BIM-basierte Gebäudebetrieb für sämtliche Ansprechpersonen ermöglicht. Dank «Connect Gateways», vernetzte Geräte, können auch bestehende Geräte einfach eingebunden werden. Im Betrieb kommt der digitale Zwilling zum Einsatz, um innovative Applikationen für das Facility-Management bereitzustellen – wie zum Beispiel in Workflows mit BIM-Viewer, Live-Daten und Modell-basierten ortungsbezogenen Aktionen. Dies verbessert die Gebäudedokumentation sowie den digitalisierten Betrieb und schafft im Endeffekt eine höhere Gebäudeleistung.
Möchten Sie mehr erfahren?
Walter Fehlmann informiert Sie gerne zu diesem Thema. Oder besuchen Sie unsere Webseite mit einem Klick auf diesen Link oder durch das Scannen des QR-Codes.