Talpa Inspection

Kurzbeschreibung

TALPA-Inspection hat eine neue Inspektionstechnologie für die Korrosionsdetektion bei vergrabenen Stahlbetonbauwerken entwickelt. Die Technologie basiert auf elektrochemischen Messungen und wurde an der ETH Zürich entwickelt. Das Haupteinsatzgebiet ist bis jetzt die Inspektion von Winkelstüztmauern.

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Über uns

TALPA-Inspection entwickelte eine innovative Technologie zur Korrosionsdetektion an Winkelstützmauern. Korrosionsschäden an Winkelstützmauern treten häufig an der rückseitigen Bewehrung auf und reduzieren neben des Tragwiderstands insbesondere auch das
Verformungsvermögen erheblich. Die zum Patent angemeldete Inspektionsmethode detektiert Korrosion entlang der gesamten horizontalen Arbeitsfuge durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz
(KI). Dies hilft bei der Risikoklassifizierung der untersuchten Bauwerke, erhöht die Sicherheit und vermeidet unnötige, kostspielige Instandsetzungen.

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Problematisch Schäden an Winkelstützmauern:

Korrosionsproblem_Winkelstützmauern.jpg (0.4 MB)

Untersuchungen an Winkelstützmauern zeigten, dass auf der Hangseite oberhalb der Konstruktionsfuge die Bewehrungsstähle im Stahlbeton lokal unzureichend gegen Korrosion geschützt sein können. Korrosionsschäden in diesem Bereich können die Tragfähigkeit der Stützmauer erheblich vermindern. Mit den heutigen verfügbaren lokalen Inspektionsmethoden (z. B. Entnahme von Bohrkernen Ø300mm oder lokale Ausgrabungen) verbleiben grosse Unsicherheiten über den Zustand des Bauwerks und der finanzielle Aufwand der Inspektion steht in einem sehr unbefriedigenden Verhältnis zum Erkenntnisgewinn.

Innovative Lösung von TALPA-Inspection:
Visualisierung_Lösung_mac-min.jpg (0.5 MB)

Eine neu entwickelte Inspektionssonde kann durch bestehenden Drainageleitungen auf der Hangseite der Stützmauer fahren. Mit Hilfe von bewährten elektrochemischen Messungen, wie der Potenzialmessung, werden lokale Korrosionsschäden in der Nähe der Drainageleitungen durch die Inspektionssonde detektiert. Dies erlaubt eine zerstörungsfreie Inspektion des Bauwerks im kritischen Bereich über die gesamte Länge der Stützmauer. Somit können kritische Schäden frühzeitig detektiert werden und gezielte weitere Inspektions- und Wartungsmassnahmen eingeleitet werden.


Über uns:

Wir sind ein interdisziplinäres Forscherteam der ETH Zürich, bestehend aus Fachexperten in den Bereichen Bauingenieurwesen, Materialingenieurwesen, Elektroingenieurwesen und Maschinenbauingenieurwesen. Unser vorrangiges Ziel ist es, mit den neuesten Erkenntnissen aus der Forschung und interdisziplinärer Zusammenarbeit alltägliche Herausforderungen im Bereich der Infrastrukturinspektion zu bewältigen und Inspektion zu vereinfachen.

Unsere Motivation entspringt dem Wunsch, durch verbesserte Inspektionsergebnisse die Sicherheit zu erhöhen und durch gezielte, frühzeitige Wartungsmaßnahmen die Lebensdauer der Infrastruktur zu verlängern. Jede vermiedene Neuerrichtung trägt zu einer erheblichen Reduktion von CO2-Emissionen bei, und wir setzen uns leidenschaftlich für nachhaltige Lösungen ein.

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