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Standpunkt Swissbau 2024

Sanieren für die Zukunft

Rund 85 % der Gebäude in der Schweiz wurden vor mehr als 20 Jahren erstellt. Eine Sanierung bringt Mehrwert. Neben klimafreundlicher Technologie sind Baustoffe gefragt, die mehr zu bieten haben als gute Dämmwerte. Immer mehr Immobilienbesitzer setzen deshalb auf Naturbaustoffe.

Bei der Erstellung vieler Gebäude ab der Mitte des letzten Jahrhunderts wurden synthetische Baustoffe eingesetzt. Biozide und andere mitunter giftige Zusätze sollten für Beständigkeit sorgen. Diese Beständigkeit hat sich aber nicht bewahrheitet. Heute weiss man, dass künstliche Zusätze Allergien, Asthma und Kopfweh auslösen können. In der Aussenfassade werden Biozide über die Jahre ausgewaschen und versickern im Boden. Bei der Sanierung müssen diese Baustoffe fachgerecht entsorgt werden. Immer mehr Architekten und Immobilienbesitzer setzen deshalb auf umweltverträgliche und langlebige Naturbaustoffe.

Sanieren tönt erst mal nach Geld ausgeben. Doch wer langfristig rechnet, spart. Eine Sanierung lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Über drei Viertel des Energieverbrauchs privater Haushalte resultieren in der Regel aus dem Heizen. Mit bauphysikalisch idealer Dämmung können die Heizkosten und der Ausstoss massiv gesenkt werden – eines der obersten Ziele der Altbausanierung. Aber auch für den Werterhalt der Immobilie wird gesorgt. Denn Gebäude mit alter Bausubstanz haben eine negative Wertentwicklung. Zuschüsse und Fördergelder machen eine energieeffiziente Sanierung zusätzlich interessant. Professionelle Expertisen helfen, dass diese möglichst hoch ausfallen.

Eine Sanierung ist zudem die beste Gelegenheit, ein Gebäude an neue Anforderungen anzupassen. Meistens ist die mögliche Ausnutzungsziffer höher als im bestehenden Bau, und so kann bei einer Sanierung ein Haus beispielsweise aufgestockt werden. Auf diese Weise und mit neuen Grundrissen versehen, kann beispielsweise eine Einliegerwohnung eingebaut werden.

Natürliche Baustoffe, seit Jahrhunderten bewährt, sind in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Schon bei der Gewinnung und Verarbeitung wird wenig Primärenergie verbraucht. Die Naturbaustoffe von HAGA AG sind frei von synthetischen Beigaben wie Biozide und langlebig. Weder bei der Herstellung noch bei der Entsorgung fallen giftige Stoffe an. Entsorgt werden müssen sie aber lange nicht. Im Gegensatz zu synthetischen Baustoffen können Naturbaustoffe ohne Qualitätsverlust und Verlust der natürlichen Wirkungen über Jahrzehnte am Bau verbleiben. So kann beispielsweise Kork auch 80 Jahre nach Erstverwendung ohne Qualitätsverlust wiederverwendet werden. Die Diffusionsoffenheit von Kalk- oder Lehmputzen sorgt für ein gesundes, wohliges Wohnklima, in dem die Bewohner auch nach Jahrzehnten gerne zuhause sind. Die HAGA Bauprofis stehen Ihnen gerne für eine Beratung zur Verfügung.

HAGA Naturbaustoffe