Erreichen können wir dieses Ziel nur mit umfangreichen Investitionen, der Entwicklung und dem Einsatz neuer Technologien und mit einer grossen Zahl qualifizierter Berufsleute. Sie sind das wichtigste Kapital und die Grundlage dafür, dass die Schweizer Wirtschaft die Chancen der Energiezukunft für sich nutzen kann. Voraussetzung ist, dass Unternehmen die Energiewende in ihrer strategischen Ausrichtung berücksichtigen und ihre Fachleute diese in ihrem beruflichen Alltag vollziehen. Denn gefragt sind künftig Energie-Profis aller Sparten.
Noch gibt es zu wenig Energiefachleute, die den neuen, hohen Anforderungen genügen. Deshalb müssen nicht nur die beruflichen Grundausbildungen angepasst werden, es braucht auch ein massgeschneidertes und erweitertes Weiterbildungsangebot.
Die Bildungsinitiative unseres Aktionsprogramms EnergieSchweiz trägt diesem Anspruch ab 2013 Rechnung: Ziel ist, möglichst rasch aktuelle, auf die Energiestrategie 2050 ausgerichtete Weiterbildungsangebote zu präsentieren. Bei der Abklärung des Bedarfs und auch bei der Umsetzung werden wir alle Branchenverbände und Aus- und Weiterbildungsorganisationen eng einbeziehen. Eine wichtige Rolle bei der Vernetzung der Akteurinnen und Akteure im Baugewerbe wird die Swissbau 2014 spielen, an der das Thema Energie wiederum als roter Faden das Programm von EnergieSchweiz bestimmen wird. Das Bundesamt für Energie ist 2014 an der Swissbau in Basel dabei, um gemeinsam mit unseren Partnern die neuen Bildungsangebote und Berufschancen zu präsentieren.